Die Edition Sonnenaufgang
wurde speziell dazu ins Leben gerufen,
Herbert Tichys längst vergriffene
Bücher nach und nach neu aufzulegen.
Die
Edition Sonnenaufgang ist ein sehr kleiner Verlag, der vor allem
mit begeisterten Mitarbeitern bestehen kann, für die die Verbreitung
der Idee zählt.
Dass dieser Kleinverlag auch überleben kann, verdankt
er neben der Begeisterung
der Mitstreiter auch der ungebrochenen Anziehungskraft
von Herbert Tichy.
"Cho Oyu.
Gnade der Götter" war 2002 das erste Projekt. Zum 50-Jahr-Jubiläum
der Erstbesteigung des Cho Oyu wurde 2004 eine Jubiläumsausgabe herausgegeben.
2007 erschien die Neuauflage von Tichys erstem Buch "Zum heiligsten Berg der Welt"
2009 erschien "Land der Namenlosen Berge"
2010 erschien "Afghanistan"
2012 erschien "Herbert Tichy – Das Leben als Reise" im Tyrolia Verlag
Buchpräsentation anläßlich 100 Jahre Herbert Tichy >>>
Im Dezember 2013 erschien "Weiße Wolken über gelber Erde"
Im August 2016 erschien "Die Wandlung des Lotos"
Aktuell wird an der 2. Neuauflage von "Zum heiligsten Berg der Welt" gearbeitet.
Dank der Aufarbeitung des Herbert-Tichy-Nachlasses mit zahlreichen neuen, bisher
unveröffentlichten
Photos. Erscheint im Frühling 2023.
11.2022
Auskunft und Bestellungen:
Verlag Edition
Sonnenaufgang
Verena Kienast
1040 Wien, Schikanedergasse 12/14
Tel. +43 699 100 54 745
verenakienast20@gmail.com
Herbert Tichy: Die Wandlung des Lotos. Ein Indienbericht
Neuauflage 2016 mit Illustrationen von HERWIG ZENS
und einer aktuellen Analyse von Willy Germund
Edition Sonnenaufgang
Buchpräsentation: 29. SEPTEMBER 2016, 18.30 Uhr im Literaturmuseum Wien im Grillparzerhaus, 1010 Wien, Johannesgasse 6
„Die Wandlung des Lotos. Ein Indienbericht“ aus dem Jahr 1951. Kurz nach der Unabhängigkeit von Großbritannien verbringt er ein Jahr im Auftrag eines deutschen Verlags in Indien und legt mit diesem Buch eine durchaus repräsentative Bestandsaufnahme des wenige Jahre zuvor unabhängig gewordenen Indien vor. Vieles erklärt er darin, was in diesem Staat auch heute noch sehr aktuell ist. Er beschreibt die Auswirkungen und Überreste der kolonialen Herrschaft und vermittelt seine Faszination für das Land, die Menschen, die Kultur und die Landschaft – nicht zuletzt für die phantastischen Gebirgsmassive des Himalaja.
Einen aktuellen Einblick in das Indien knapp 70 Jahre später gibt der deutsche Journalist Willy Germund, unter anderem Korrespondent für die Salzburger Nachrichten, und der Maler und Graphiker Herwig Zens ließ sich von zahlreichen Originalphotos von Herbert Tichy zu Illustrationen in seiner markanten Linienführung inspirieren.
„Die Wandlung des Lotos“ ist die sechste Neuauflage von Herbert Tichys Büchern in der Edition Sonnenaufgang. Die historische Sicht mit der aktuellen Analyse als Ergänzung gibt eine Möglichkeit zum besseren Verständnis dieses großen, bevölkerungsreichen und dennoch wenig bekannten Landes durch den persönlichen Zugang über die Erlebnisse mit seinen Menschen.
Bisher sind in der Editon Sonnenaufgang von Herbert Tichy als Neuauflagen erschienen: „Cho Oyu – Gnade der Götter“, „Zum heiligsten Berg der Welt“, „Land der namenlosen Berge – erste Durchquerung Westnepals“, „Afghanistan – das Tor nach Indien“ und „Weiße Wolken über gelber Erde“.
Herbert Tichy
“Die Wandlung des Lotos.
Ein Indienbericht”
1. Neuauflage, Edition Sonnenaufgang, Wien 2016
ISBN: 978-3-9501591-6-5
Preis: 28.60 Euro
Herbert Tichy: Weiße Wolken über gelber Erde
1. Auflage 1948 Ullstein Verlag. Neuauflage 2013 mit Illustrationen von Herwig Zens und einem Vorwort von Ursula Wolte.
400 Seiten, 44 Abb., Leinenhardcover, Schutzumschlag.
ISBN 978-3-9501591-5-8. Preis: 28,60 Euro
„Herbert Tichy - Das Leben als Reise"
Begegnungen mit dem großen Abenteurer, Bergsteiger und Lebenskünstler
Zum 100. Geburtstag von Herbert Tichy gab der Verein Menschenwege – Götterberge im Tyrolia Verlag einen Band mit Beiträgen von einigen seiner Weggefährten sowie Photos heraus. Es soll damit eine persönliche Seite des österreichischen Bergsteigers, Reisenden, Philosophen, Schriftstellers und Photographen gezeigt werden, die aus seinen Büchern wahrscheinlich so nicht oder weniger bekannt ist. Er ist für viele Bergsteiger und Reisende bis heute eine Lichtfigur.
Als Autoren konnten wir unter anderen gewinnen: Götz Hagmüller, Helmut Heuberger, Herwig Frisch, Otto Maschke, Lutz Maurer, Hannes Pflaum, Birgit Hamelau, Denis Bertholet, Josef Vouk, Wolfgang Friedl, Sepp Jöchler Sohn, Kurt Diemberger, Peter Habeler, Wolfgang Nairz, Susanne Hochwälder und Susanne Feigl.
Zu Herbert Tichy
Geboren 1912 in Wien in gutbürgerlichen Verhältnissen studiert Herbert Tichy Geologie und schreibt seine Dissertation über den Himalaya. Damit findet er eine prächtige Gelegenheit längere Zeit in dieser ihn so faszinierenden Weltgegend zu verbringen. Von seiner ersten großen Reise mit Max Reisch nach Indien mit dem Motorrad 1933 bis zu seinem letzten längeren Aufenthalt in Nepal bei dem österreichischen Architekten Götz Hagmüller in Bakhtapur 1982 bereist er nicht nur Asien, sondern auch Afrika und Alaska. Herbert Tichy stirbt 1987 kurz nach seinem 75. Geburtstag in Wien und ist am Waldfriedhof in Kaltenleutgeben begraben.